1. |
Elfenbein
06:31
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Manchmal steht sie einfach da
Blickt zum Himmel hoch hinauf
So als ob da etwas wär
Sie ist schön
Und sie weiß es
Und sie fühlt es
Und sie liebt es
Und sie will einfach
Mehr, mehr, mehr
Singt die Nachtigall
Alle warten auf die Maid
In dem schönen Adamskleid
Mehr, mehr, mehr
Kleine Nachtigall
Tanz noch einmal
Noch einmal mehr
Der Spiegel wird ihr zum Gericht
Die Schönheit schwindet jeden Tag
Zeitenlinien im Gesicht
Sie wird alt
Und sie weiß es
Und sie hasst es
Kanns nicht ertragen
Und sie will einfach
Mehr, mehr, mehr
Singt die Nachtigall
Alle warten auf die Maid
In dem schönen Adamskleid
Mehr, mehr, mehr
Kleine Nachtigall T
Tanz noch einmal
Noch einmal mehr
Im Hinterhof flackert ein Licht
Sie hat sich tief nach vorn gebeugt
So sieht er ihre Tränen nicht
Sie war schön
So schön
Ein altes Foto in den Händen
Spottet stumm dem Spiegelbild
Jede Schönheit muss mal enden
Doch der Stolz bleibt ungestillt
Und so greift sie sich ein Messer
Denn verzichten will sie nicht
Elfenbein das kann man schnitzen
Und so schnitzt sie ein Gesicht
Tanze kleine Nachtigall
Tanz nur für mich
Bist du schön bin ich dein Mann
Ansonsten bin ich's nicht
Und sie tanzt
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2. |
Der Wald
04:18
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Wie sie bleibt, wie sie schweigt
sich von mir befreit
mit dem Kopf, Hand in Hand
gehen wir beide durch die Wand
denn die Made in dem Brot
frisst die Schatten aus ihr raus
ganz egal wie weit wir laufen
streckt der Zweifel seine Äste aus
der Wald liegt vor uns
so alt
ein Weg führt tief in ihn hinein
wir gehen rein
hell scheint die Nacht
hell scheint die Nacht
und am schönsten war der Tag
an dem ich dich hab gefragt
warum
in diesem Wald
und am schönsten war der Tag
an dem ich dich hab gefragt
warum
es ist schön anzusehen
wie wir beide untergehen
und kein Wort stört den Ort
an dem wir uns wiedersehen
denn die Made in dem Brot
frisst die Schatten aus uns raus
Zweifel strecken ihre Äste
immer weiter nach uns aus
und am schönsten war der Tag
an dem ich dich hab gefragt
warum
in diesem Wald
und am schönsten war der Tag
an dem ich mich hab gefragt
warum
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3. |
Schöne Worte
04:31
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Aufgetaucht, abgetaucht, nichts tut mir jetzt leid
all die schönen Worte, schönen Worte sind nur schöne Worte
und du weißt doch, ich will nicht mehr schwelgen
in der ach so schönen Vergangenheit
aufgetaucht, abgetaucht, nichts tut mir jetzt leid
all die schönen Tage, schönen Tage waren auch nur Tage
und ich hab dir doch gesagt, ich will dich hier nicht wiedersehen
Also spar dir deine schönen Augen
für einen Mann der sie noch sehen kann
der ihnen glauben kann
denn manchmal sind die schönsten Menschen innerlich ganz ausgelaugt
damals war ich voller Liebe doch du hast sie aufgesaugt
Parasit meiner Gefühle, heute bist du wieder hier
ich soll deine Wunden lecken, ich darf stillen deine Gier
und du stehst vor meiner Tür
als ob nichts gewesen wär
ja du hattest deine Zeit
jetzt bist du Vergangenheit
aufgetaucht, abgetaucht, warum bist du hier?
es ist nicht wie früher, nie wie früher, kann es nie mehr werden
wir sind älter und verändert
es ist nicht mehr so einfach
Ich bin die Motte, du das Licht
doch verbrennen, das will ich nicht
spar dir deine schönen Augen
für einen Mann der sie noch sehen kann
der ihnen glauben kann
Ein bisschen lalala, ein bisschen blablabla
ein bisschen hier ein bisschen dort und es ist wunderbar
und immer wieder sagst du nur: denk wie es früher war
der erste Kuss, ein bisschen mehr, ein bisschen lalala
doch ich bin es leid mich auf die Scheiße einzulassen
auch die allergrößte Liebe muss man gehen lassen
Also geh
und du stehst vor meiner Tür
als ob nichts gewesen wär
ja du hattest deine Zeit
jetzt bist du Vergangenheit
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